Geschützte geografische Angabe (g.g.A.)
Was hat die Spreewälder Gurke mit einem Nürnberger Lebkuchen und einer Thüringer Rostbratwurst gemeinsam? Sie alle sind mit dem EU-Gütezeichen „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) ausgezeichnet. Sie garantiert dem Käufer, dass das von ihm gekaufte Produkt tatsächlich zu großen Teilen in der Region erzeugt und verarbeitet wird, die ihm den Namen gibt. Unternehmen wie SpreewaldMüller, die das Gütesiegel verwenden, werden zweimal jährlich geprüft: einmal angemeldet und einmal unangemeldet. Wichtige Kriterien bei dieser Überprüfung sind die Liefergebiete der Gurken und die ausschließliche Verwendung frischer Zutaten wie Zwiebel, Dill und Kräuter.
Qualitätssicherheit durch Qualitätsmanagement
2012 erhielt SpreewaldMüller das Qualitätsmanagement-Zertifikat nach dem Standard DIN EN ISO 22000, der speziell für Firmen der Lebensmittelindustrie entwickelt wurde. Im Jahr 2015, 2018, sowie 2021 stand ein Re-Zertifizierungsaudit an – das jeweils souverän gemeistert wurde. Die Betriebsinspektion durch einen akkreditierten Prüfer ergab keine Beanstandungen. Die Zertifizierung prüft im Besonderen Produktsicherheit, Rückverfolgbarkeit sowie die Einhaltung von Informationspflichten, Kundenforderungen und Kundenzufriedenheitsanalysen. Echte Qualität ist eben kein Zufall, sondern das Ergebnis solider, systematischer Arbeit.