Paul Müller bei der Qualitätskontrolle der Zwiebelsamen
Bild links: Der neue Dampfkessel zum Ausbrühen der Transportfässer im Einsatz
Bild rechts: Christa Bartig beim Vorbereiten der Schwiegatze (Meerrettichstecklinge)
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg normalisierte sich die Produktion der Spreewald-Gurken im Stottoff allmählich wieder.
Die allgemeine Mangellage erforderte jedoch große Anpassungen. Gemüse und Kräuter wurden vorwiegend im eigenen Garten angebaut.
Neben den Gurken, die nach wie vor das Herzstück der Produktion bildeten, wurde auch Meerrettich in Eigenanbau kultiviert und verarbeitet.
Ein entscheidender Fortschritt erfolgte Ende der 50er-Jahre durch die Inbetriebnahme eines neuen Produktionsraums und eines neuen Dampfkessels.
Mit der technischen Modernisierung ging auch ein Wachstum der Belegschaft einher. Während zu Beginn der 50er-Jahre lediglich vier Mitarbeiter in der Manufaktur tätig waren, erhöhte sich ihre Zahl bis zum Ende des Jahrzehnts auf zehn.
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